Die Auswahl des richtigen Poolkeschers

Ein Poolkescher gehört zur Standardausstattung eines Schwimmbeckens. Denn das offene Becken ist anfällig für umweltbedingte Verschmutzungen. Damit die Wasserqualität nicht beeinträchtigt wird, müssen Schmutzeinträge regelmäßig aus dem Becken entfernt werden. Für diesen Zweck ist der Gebrauch eines Keschers ideal.

Poolkescher werden aus verschiedenen Materialien hergestellt. Meist bestehen sie aus Kunststoff oder Metall. Das Netz kann fein- oder grobmaschig sein. Selbst bei der Netztiefe stehen verschiedene Varianten zur Auswahl. Vor dem Kauf sollte genau überlegt werden, für welchen Verwendungszweck der Poolkescher benötigt wird.

Während sich ein Kescher mit kurzem Netz eher für das Abfischen der Wasseroberfläche eignet, kann ein Kescher mit tiefem Netz zusätzlich für die Reinigung des Poolbodens genutzt werden. Im Handel stehen zwei verschiedene Modelle zur Auswahl:

1. Laubkescher – für die Oberflächenreinigung

Der Laubkescher kommt immer dann zum Einsatz, wenn Fremdkörper in Form von Laubblättern, Zweigen, Blüten und Insekten auf der Wasseroberfläche treiben. Charakteristisch für den Laubkescher ist das im Vergleich zum Bodenkescher deutlich kürzere Netz.

Das robuste Netz des Laubkeschers besteht meist aus Nylon und ist sehr fein. Damit ist es möglich, neben groben Fremdkörpern auch kleine Schmutzpartikel aus dem Poolwasser zu entfernen. Für eine mühelose Handhabung werden Laubkescher aus leichten Materialien hergestellt. Weiterlesen

Das Laubnetz – umfangreicher Schutz im Herbst

Wenn mit dem Herbstanfang massiver Laubfall beginnt, sind Pools und Schwimmteiche starken Verschmutzungen ausgesetzt. Mit einem Kescher lässt sich Laub von der Wasseroberfläche entfernen. Der Reinigungseffekt ist jedoch nur von vorübergehender Dauer.

Schon nach kurzer Zeit schwimmen erneut welke Blätter im Wasser, die der Wasserqualität schaden. Wer einen Pool oder Schwimmteich vor übermäßigem Laubfall schützen möchte, findet im Laubnetz die richtige Lösung.

Was ist ein Laubnetz und welche Eigenschaften hat es?

Ein Laubnetz ist ein sinnvolles Hilfsmittel, um das Becken im Herbst optimal vor Laub und anderen Verschmutzungen zu schützen. Laubnetze sind in unterschiedlichen Größen, Farben und Maschenweiten erhältlich.

Es gibt geknotete und nicht geknotete Netze. Bei Bedarf sind auch Maßanfertigungen möglich. Laubnetze für den Pool werden meist aus Kunststoff hergestellt. Sie sind äußerst stabil, reißfest, UV-beständig und resistent gegen Schimmel.

Wie wird ein Laubnetz montiert?

Für die Befestigung eines Laubnetzes gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Das Netz kann unmittelbar über dem Pool oder Schwimmteich gespannt und mit Karabinern im Boden fixiert werden. Alternativ ist eine Montage mit leichtem Gefälle denkbar.

Dabei wird das Laubnetz jeweils an zwei höheren und zwei niedrigeren Pfeilern befestigt. Die dabei entstehende Neigung ermöglicht das mühelose Entfernen von Laub, das sich mit einem Besen oder Handfeger einfach vom Netz kehren lässt. Weiterlesen

Dosierschwimmer – Funktion und Vorteile

Jeder Poolbesitzer wünscht sich sauberes Wasser, das frei von Keimen und Bakterien ist. Eine gute Wasserqualität lässt sich nur mit entsprechenden Wasseraufbereitungen aufrechterhalten. Dazu gehören regelmäßige Dosierungen von Poolpflegemitteln. Für eine zuverlässige Abtötung von Keimen und Bakterien hat sich insbesondere Chlor bewährt.

Das Desinfektionsmittel ist in verschiedenen Varianten erhältlich. Eine beliebte Methode ist die Verwendung von Chlortabletten. Damit sich die in Chlortabletten enthaltenen Wirkstoffe gleichmäßig im Wasser verteilen, verwenden viele Poolbesitzer einen Dosierschwimmer.

Was ist ein Dosierschwimmer und wie funktioniert er?

Bei einem Dosierschwimmer handelt es sich um ein kleines Kunststoffbehältnis mit regulierbarer Dosieröffnung, das auf der Wasseroberfläche schwimmt. Als praktisches Hilfsmittel in der Poolpflege hat der Dosierschwimmer die Aufgabe, Chlor richtig zu dosieren und im Wasser zu verteilen.

Dafür legt der Poolbesitzer eine Chlortablette in das Kunststoffbehältnis, verschließt es und lässt es auf der Wasseroberfläche schwimmen. Im unteren Bereich des Dosierschwimmers befindet sich ein Dosierring, der eine genaue Einstellung der gewünschten Dosierung ermöglicht. Weiterlesen

3 Poolarten für verschiedene Ansprüche

Ein eigenes Schwimmbecken ist eine gute Möglichkeit, den Garten ansprechend zu gestalten und im Sommer für Abkühlung zu sorgen. Um dieses Vorhaben zu verwirklichen, müssen Informationen eingeholt und Entscheidungen getroffen werden.

Neben baurechtlichen und finanziellen Aspekten stellt sich die Frage, welche Poolart am besten geeignet ist. Es gibt preiswerte Gartenpools, die genehmigungsfrei aufgestellt werden dürfen. Andere Poolarten setzen einen höheren Aufwand und die Zustimmung des Bauamtes voraus. Die nachfolgend beschriebenen Poolarten erfüllen unterschiedliche Ansprüche:

1. Aufblasbare Pools

Mit dem Kauf eines aufblasbaren Pools lässt sich viel Geld und Mühe sparen. Denn diese Wasserbecken werden einfach mit Luft aufgeblasen. Zur Kategorie der aufblasbaren Pools gehören Planschbecken und Quick-Up-Pools. Beide Modelle bestehen aus PVC und sind in vielen Größen erhältlich.

Die Luftringe der unkomplizierten Gartenpools lassen sich mithilfe einer elektrischen Pumpe mühelos mit Luft befüllen. Während die Seitenwände des Planschbeckens aus mehreren Luftringen bestehen, gibt es beim Quick-Up-Pool nur einen großen Luftring.

Beide Varianten sorgen an heißen Sommertagen für erfrischende Abkühlungen. Nach dem Sommer werden Planschbecken und Quick-Up-Pools einfach abgebaut und bis zur nächsten Badesaison eingelagert. Planschbecken sind bereits ab 20 Euro erhältlich. Planschbecken sind bereits ab 20 Euro erhältlich. Einen Quick-Up-Pool gibt es ab 100 Euro. Weiterlesen

4 Auswahlkriterien für den Kauf eines Pools

Wer im Sommer nicht unter der jährlich zunehmenden Hitze leiden möchte, benötigt einen eigenen Pool. Doch angesichts der vielen verschiedenen Poolvarianten ist es alles andere als einfach, sich für ein bestimmtes Modell zu entscheiden. Die nachfolgenden 4 Auswahlkriterien haben sich beim Poolkauf als hilfreich erwiesen.

1. Beckengröße

Die Beckengröße gilt als eines der wichtigsten Kaufkriterien. Hier ist die Anzahl der Personen entscheidend, die den Pool nutzen werden. Auch der Nutzungszweck spielt eine wichtige Rolle. Werden nur 1 bis 2 Personen im Pool baden oder ist das Schwimmbecken eine Anschaffung für eine größere Familie?

Soll der Pool ausschließlich zur Abkühlung dienen oder beabsichtigen die zukünftigen Nutzer regelmäßig zu schwimmen? Wer schwimmen möchte, benötigt ein größeres Becken. Das wiederum setzt viel Platz voraus. Ist der Garten groß genug für einen Pool mit den Standardmaßen von 8 x 4 m? Falls nicht, sollte ein kleineres Becken ausgewählt werden, das eventuell mit einer Gegenstromanlage ausgestattet werden kann.

2. Beckentiefe

Auch die Beckentiefe ist beim Poolkauf von Bedeutung. Ähnlich wie bei der Beckengröße richtet sich die Beckentiefe nach den Nutzungsabsichten der badenden Personen. Die meisten Schwimmbecken haben eine Tiefe von 120 bis 150 cm. Bei diesen Maßen können erwachsene Personen im Pool schwimmen, Wassergymnastik betreiben und jederzeit bequem stehen.

Etwas anders sieht es aus, wenn der Pool ausschließlich von Kindern genutzt werden soll oder wenn ein Sprungturm gewünscht ist. In diesen Fällen muss die Beckentiefe bestimmten Vorgaben entsprechen. Zudem sollte bedacht werden, dass ein tieferes Becken ein höheres Fassungsvermögen hat und damit mehr Wasser und Energie verbraucht. Weiterlesen

Osmose beim GFK-Polyesterpool

Schwimmbecken aus GFK-Polyester erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Ein großer Vorteil dieser Poolart ist, dass das Becken nicht selbst gebaut werden muss, sondern nach kurzer Bauzeit komplett vorgefertigt im Garten angeliefert wird.

Bei der Auswahl eines GFK-Polyesterpools entscheiden sich viele Käufer für sehr günstige Angebote. Bis sich nach ein paar Jahren plötzlich Risse und Bläschen auf der Oberfläche des Schwimmbeckens bilden – die sogenannte Osmose.

Was bedeutet Osmose?

Osmose ist bei Besitzern von GFK-Polyesterpools ein gefürchtetes Problem. Sie beschreibt einen Ablösungsprozess von Werkstoffschichten, dessen Ursache auf einer chemischen Reaktion zwischen eindringendem Poolwasser und nicht ausreagierten Substanzen (Rückstände vom Produktionsprozess) basiert.

Dabei entstehen ätzende Substanzen, deren Druck unter der äußeren Gelcoat-Schicht des Polyesterpools zur Bildung von Rissen und Bläschen führt. In diesem Fall muss das gesamte Becken so schnell wie möglich saniert werden. Denn weitere Verzögerungen haben zur Folge, dass sich das Wasser im gesamten Laminat ausbreitet und der Pool komplett an Stabilität verliert. Weiterlesen

4 Tipps zur Vorbereitung des Pools auf ein Unwetter

Ein blauer Himmel und warme Sonnenstrahlen machen den Sommer zur schönsten Zeit des Jahres. Aber auch im Sommer kann es hin und wieder Unwetter und Regenschauer geben. Je nachdem wie stark das Unwetter ist, kann es dabei zu Problemen mit dem Pool kommen. Wenn der Wetterbericht starke Niederschläge und Windböen ankündigt, sollte der Pool gut gesichert werden:

Gartenmöbel und Pooluntensilien wegräumen

Starke Regenschauer werden häufig von kräftigen Windböen begleitet, die im Garten für Chaos sorgen. Bei einem Sturm können Liegen, Sonnensegel, Blumentöpfe und andere Utensilien beschädigt oder sogar zerstört werden. Damit Gartenmöbel und Poolutensilien ein Unwetter unbeschadet überstehen, wird empfohlen, alles in der Garage oder in einer Gartenlaube unterzustellen.

Wasserspiegel im Pool senken

Intensiver Regen, der möglicherweise länger andauert, kann zum Überlaufen des Poolwassers führen. Mit dem Absenken des Wasserspiegels um etwa 30 Zentimeter kann einem Überlaufen vorgebeugt werden. Wenn der Pool bereits mit einem Überlaufsystem ausgestattet ist, ist dieser Schritt nicht notwendig. Weiterlesen

Der Holzpool – ein natürliches Schwimmecken für den Garten

Aufstellpools sind beliebte Schwimmbecken, die im Sommer zum Highlight vieler Gärten werden. Die meisten Aufstellpools setzen im Garten jedoch einen künstlichen Akzent. Sie wirken provisorisch und stören das idyllische Erscheinungsbild. Doch es gibt einen Pool, der sich ideal in jeden Garten einpflegen lässt und dabei mit einer natürlichen Optik überzeugt – der Holzpool.

Mit diesen Eigenschaften ist der Holzpool für Naturliebhaber der Favorit unter den Aufstellpools. Obwohl der Holzpool zu den Aufstellpools gehört, kann er auch teilweise oder komplett im Boden eingebaut werden. Allerdings würde ein Kompletteinbau im Boden die einzigartige Optik des Holzpools ruinieren.

Zusammensetzung und Formen

Der Hauptbestandteil der robusten Naturpools ist Holz. Im Herstellungsprozess werden diese Schwimmbecken aus starken Holzbalken gefertigt, die eine Dicke von bis zu 4,5 cm haben können. In der Produktion wird meist Kiefer oder nordische Fichte verwendet.

Für die nötige Dichtigkeit sorgt eine spezielle PVC-Folie. Sie dient als wasserundurchlässige Innenhülle und hat gleichzeitig eine Schutzfunktion. Holzpools gibt es in unterschiedlichen Größen und Formen. Am weitesten verbreitet sind runde, rechteckige und achteckige Modelle.

Der Holzpool im Komplettset

Lokale Fachhändler, Onlineshops und auch einige Baumärkte bieten Holzpools in kompakten Komplettsets an. Neben den Bauteilen für den Pool enthält ein solches Set eine Aufbauanleitung und alle wichtigen Einbauteile. Die Zusammenstellung einzelner Komplettsets kann je nach Preis und Anbieter variieren.

Eine passende Filteranlage und eine Poolleiter gehören zur Grundausstattung und sind bei jedem Komplettset mit dabei. In der Aufbauanleitung sind die einzelnen Schritte ausführlich erklärt, sodass es auch weniger begnadeten Heimwerkern möglich ist, einen Holzpool ohne professionelle Hilfe aufzubauen. Weiterlesen