Während der Badesaison wird das Poolwasser immer wieder aufs Neue belastet – und zwar täglich. Ohne die richtige Pflege zeigt sich das Wasser trüb und kann im schlimmsten Fall sogar „kippen“. Zwar sind langjährige Schwimmbecken-Besitzer mit der klassischen Pflege bestens vertraut, aber vielen ist die nützliche Ergänzung um die UV-Entkeimung noch unbekannt.
So gelingt die Wasserpflege
Der wichtigste und erste Schritt für eine optimale Poolpflege ist die richtige Einstellung des pH-Wertes. Es gilt: Mindestens einmal pro Woche sollten Sie den Wert überprüfen. Durch Teststreifen oder Tabletten können Sie die Messung durchführen. Dabei sollte der Wert stets zwischen 7,0 und 7,2 liegen. Befindet sich der Wert nicht im Idealbereich, können Sie mit speziellem Granulat entgegenwirken und den Wert entweder heben oder senken. Dieser Schritt muss unbedingt eingehalten werden, ansonsten kann kein gutes Ergebnis garantiert werden. Schließlich ist das Wasser ansonsten nicht ausreichend desinfiziert. Dabei zeigt sich auch das Chlor als wichtiges Element für die richtige Poolpflege. Doch auch vermehrt kommt ein Granulat auf Basis von Aktivsauerstoff zum Einsatz. Diese Methoden müssen regelmäßig durchgeführt werden und gehen auf Dauer ins Geld. Hierfür hat erstens nicht jeder Poolbesitzer Zeit und andererseits auch nicht das Geld. Eine tolle Alternative beziehungsweise Ergänzung ist die UV-Entkeimung.
Was bringt die UV-Entkeimung?
Sofern Sie auf ein UV-Entkeimungsgerät setzen, können Sie die Zugabe von Pflegeprodukten für den Pool deutlich reduzieren. Dabei sorgt es auf Basis von umweltfreundlichen und effizienten Eigenschaften dafür, dass das Wasser klar und sauber bleibt. Zudem reduziert es die Chloramine, die für den typischen Schwimmbadgeruch sind. Mit UV-Lampen können Sie die Algen-Bildung, Viren und Bakterien kontrollieren. Das UV-Entkeimungsgerät integrieren Sie einfach in die Düsenleitung. Dies kann sowohl senkrecht als auch waagerecht geschehen. Hierbei sollten Sie neben der Sandfilteranlage auch das UV-Entkeimungsgerät über eine Zeitschaltuhr programmieren und laufen lassen. So leuchtet die Lampe nur, wenn auch wirklich Wasser durchfließt. Denken Sie bei der Installation an ausreichendes Verrohrungsmaterial und ausreichend Platz. Eine UV-Röhre hält ungefähr zwei bis drei Jahre und sollte anschließend ausgetauscht werden. Ansonsten leidet die Desinfektionswirkung.