Tipps für die Auswahl der richtigen Poolform

Der nächste Rekordsommer steht bevor und wer einen Garten hat, ist mit einem eigenen Pool sehr gut beraten. Bei der Anschaffung eines Pools wird der Käufer jedoch vor verschiedene Entscheidungen gestellt. Neben dem Modell und der Größe des Beckens stellt sich auch die Frage, welche Form der Pool haben soll.

Diese Beckenformen gibt es

Schwimmbecken werden in den unterschiedlichsten Formen angeboten. Am weitesten verbreitet sind die klassischen Rund- und Rechteckpools, dicht gefolgt von Ovalpools. Darüber hinaus gibt es sechseckige und achteckige Becken. Sogar Sonderformen sind möglich.

Bei Sonderformen handelt es sich um extravagante Poolformen, die dem individuellen Geschmack des Eigentümers entsprechen. Diese Variante wird auch als Freiformbecken bezeichnet. Beim Poolbau gibt es im Grunde keine Einschränkungen. Von einfachen bis ausgefallen Formen ist alles möglich.

Die Grundvoraussetzungen sind ein ausreichendes Budget sowie optimale Platz- und Bodenverhältnisse. Um sich für die richtige Beckenform zu entscheiden, muss der Käufer genau wissen, wofür der Pool hauptsächlich genutzt werden soll.

Die passende Poolform für ambitionierte Schwimmer

Wenn regelmäßiges Schwimmtraining im Vordergrund steht, ist ein rechteckiges Schwimmbecken mit Maßen von mindestens 8 x 4 Metern die beste Wahl. Diese Poolform bietet in Kombination mit der richtigen Größe den nötigen Bewegungsfreiraum für uneingeschränktes Bahnen-Schwimmen.

Allerdings hat ein rechteckiges Schwimmbecken einen relativ hohen Platzanspruch. Das wirkt sich wiederum auf die Wahl der Poolart und die allgemeinen Kosten aus. Rechteckige Pools werden meist aus Beton, Styropor, Holz oder Kunststoff gebaut und fest im Boden eingesetzt. Der Bau setzt möglicherweise eine Baugenehmigung voraus.

Eine günstige Alternative ist das Aufstellen eines rechteckigen und garantiert genehmigungsfreien Frame-Pools. Seitliche Stützen sorgen für einen stabilen Stand dieser Poolvariante. Allerdings ist die Optik eines aufgestellten Frame-Pools nicht mit der eines Einbaupools vergleichbar.

Geeignete Beckenformen zum Abkühlen und Entspannen

Wird der Pool lediglich für die Abkühlung an heißen Sommertagen angeschafft, genügt ein kleineres rundes Becken. Auch ein achtförmiger Pool eignet sich sehr gut für Abkühlungen und Wellnesszwecke. Quick-Up-Pools und Stahlwandbecken sind Poolarten, die diesen Anforderungen bei überschaubaren Anschaffungskosten optimal entsprechen.

Diese Poolarten benötigen keine Baugenehmigungen, sind sehr pflegeleicht, und lassen sich ohne größeren Zeitaufwand aufbauen. Sie können zu einem späteren Zeitpunkt einfach abgebaut werden und geben dem Besitzer damit die Möglichkeit, sich auch zu einem späteren Zeitpunkt noch für einen Einbaupool zu entscheiden.