Viele Gartenbesitzer machen sich bereits jetzt Gedanken, wie sie ihren Garten für den bevorstehenden Sommer gestalten können. Dabei erinnern sich die meisten noch an die beinahe unerträglichen Rekordtemperaturen im vergangenen Sommer. Da liegt der Gedanke an einen eigenen Pool besonders nahe.
Im kühlen Wasser lassen sich die außergewöhnlich hohen Temperaturen am besten aushalten. Inzwischen werden so viele verschiedene Poolarten angeboten, dass es keine große Hürde ist, sich den Wunsch vom eigenen Pool zu erfüllen. In übersichtlichen Kategorien vieler Onlineshops stehen zahlreiche Poolarten zur Auswahl.
Tipps für die Auswahl eines Pools
Um uneingeschränkten Badespaß genießen zu können, sollte der zukünftige Gartenpool sorgfältig ausgewählt werden. Damit die Entscheidung auf das richtige Schwimmbecken fällt, ist es hilfreich, sich zuvor einige Fragen zu beantworten. Zum Beispiel: Wie groß sollte der Pool sein und wie viele Personen nutzen das Becken? Ist genügend Platz vorhanden? Welches Material eignet sich am besten? Soll der Pool nur aufgestellt oder im Boden eingebaut werden?
Die verschiedenen Kategorien der Poolarten werden aufgrund ihrer Bauweise noch einmal in zwei Hauptkategorien unterteilt: Aufstellpools und Einbaupools. Ein Aufstellpool wird einfach auf einem ebenen Untergrund aufgebaut, wobei der Standort beliebig verändert werden kann. Neben der Flexibilität des Aufstellpools profitieren die Nutzer von einem günstigen Anschaffungspreis, geringem Aufwand und niedrigen Unterhaltskosten. Aufstellpools sind jedoch nicht für eine dauerhafte Nutzung ausgelegt.
Die Preise liegen zwischen 10 und 1.000 Euro. Am günstigsten sind die aufblasbaren Varianten. Dazu gehören alle Ausführungen von Planschbecken und Quick-up-Pools, dicht gefolgt von Framepools, deren Bauweise auf einer Stangenkonstruktion basiert. Etwas teurer, dafür aber wesentlich stabiler und langlebiger, sind die sogenannten Stahlwandbecken. Aufstellpools gibt es in vielen Größen und Formen.
Wer sich stattdessen für einen Einbaupool entscheidet, muss mit höheren Kosten rechnen. Einbaupools sind sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt deutlich preisintensiver. Auch der Aufwand ist viel höher, da für den Pool eine größere Grube ausgehoben werden muss. Hinzu kommen Betonarbeiten und die Montage des Schwimmbeckens.
Dafür ist ein Einbaupool bereits optisch ein echtes Highlight. Einbaupools bieten, je nach Form und Größe, genügend Platz zum Schwimmen. Die Lebensdauer hängt vom Material und der Qualität des Pools ab und beträgt meist mehrere Jahrzehnte. Bei den Preisen gibt es große Unterschiede.
Einbaupools im Selbstbauset gibt es schon für wenige Tausend Euro. Ein vorgefertigtes Einstückbecken kostet 10.000 Euro aufwärts und für einen luxuriösen Edelstahlpool zahlen Grundstücksbesitzer bis zu 40.000 Euro. Doch eines haben alle Pools gemeinsam: Sie bieten an heißen Sommertagen angenehme Erfrischungen.