Wie warm sollte das Wasser im eigenen Swimming-Pool zu sein? Diese Frage stellen sich angehende Beckenbesitzer regelmäßig. Tatsächlich lässt sich aber nicht die eine immer richtige Antwort geben. Ort, Größe des Beckens, Einsatzzweck und das Alter der Badegäste spielen eine entscheidende Rolle. Grob geben die Pools der Olympischen Spiele jedoch einen ersten Anhaltspunkt. Das Wasser in den Wettkampfanlagen muss zwischen 25 und 28 Grad betragen – dies gilt für Indoor- wie für Outdoor-Pools. Die Faustregel lautet: Wird das Becken für das Training genutzt, sollte die Temperatur im unteren Teil dieses Korridors liegen. Dient das Schwimmbad der Entspannung, so ist der höhere Bereich die richtige Wahl.
Kinder und Babys mögen etwas wärmeres Wasser
Grundsätzlich gilt zudem ebenfalls, dass Kinder und Babys etwas wärmeres Wasser mögen. Ihre Haut schützt sie noch nicht so gut vor äußerer Kälte wie dies bei Erwachsenen der Fall ist. Bis zu einem Alter von zwölf Jahren schätzen Heranwachsende deshalb 29 bis 30 Grad als Wassertemperatur. Babys mögen 32 Grad. Sobald die Kinder in die Pubertät kommen, bewegen sich auf die Werte zu, die für die Erwachsenen gelten.
Andere Poolarten
Reine Trainingspools mit Gegenstromanlage arbeiten teilweise mit einer Wassertemperatur von 23 oder 24 Grad. Sie können aber ebenfalls auf bis zu 28 Grad erwärmt werden. Diesbezüglich kommt es auf das persönliche Empfinden an. Im Whirlpool sind hingegen deutlich höhere Temperaturen notwendig. Hier hat das feuchte Nass in der Regel eine Temperatur zwischen 34 und 36 Grad. Diese Werte sorgen für eine Entspannung der Muskulatur. Zu beachten ist allerdings, dass zu warmes Wasser zu trockener Haut führt. Zu lange sollte man deshalb nicht im Whirlpool bleiben.