Wer einen Swimming Pool im Außenbereich plant, sollte vor allem auf eine passende Beckenabdeckung und gutes Reinigungszubehör achten. Denn eine Poolabdeckung sorgt dafür, dass Laub sowie grobe oder feine Schmutzpartikel nicht im Pool landen und das Wasser verunreinigen oder das Algenwachstum vorantreiben.
Außerdem schützt eine Poolabdeckung davor, dass Haustiere oder Kinder versehentlich ins Wasser fallen. Auch unbefugte Schwimmbadbenutzung kann durch eine Abdeckung verhindert werden. Zudem bietet eine Poolabdeckung auch Vorteile, was den Wasser- und Energieverbrauch angeht. Denn ist der Pool abgedeckt, kann das Wasser nicht so schnell verdunsten und man muss nicht ständig Wasser nachfüllen und erwärmen.
Doch vor allem im Herbst und Winter ist es wichtig, sein Außenschwimmbad abzudecken. Denn kalte oder frostige Temperaturen können das Poolmaterial an Wänden und Beckenboden, egal ob Folie oder Beton, beschädigen. Durch eine Poolabdeckung gelangt die Kälte nicht direkt an das Poolmaterial. Außerdem werden Temperaturschwankungen gemildert, die Belastungen auf das Material verringert und somit die Lebensdauer des Pools verbessert.
Außenpools gibt es bereits für wenig Geld in runden und eckigen Standardformen. Jedoch sollte man vor dem Kauf eines solchen Pools die geologischen Gegebenheiten in die Planung mit einbeziehen.
Zusätzlich zum Pool empfiehlt es sich, Sonnenkollektoren zur Erwärmung des Wassers aufzustellen und in ein System zur Wasseraufbereitung zu investieren. Diese Aufbereitung besteht aus einer Desinfektion des Poolwassers und einer Wasserenthärtung. Die Sonnenkollektoren dienen dazu, dass man den Pool auch benutzen kann, wenn das Wasser nicht direkt von der Sonne aufgeheizt wurde. Denn dann kann man das Wasser dank der Kollektoren energiesparend und mit relativ niedrigen Energiekosten erwärmen. Statt Sonnenkollektoren können jedoch auch sogenannte Solar Absorber für die Erwärmung des Wassers verwendet werden. Als Faustregel sollte man in Mitteleuropa so viele Kollektoren aufstellen, dass ihre Fläche in etwa der Wasseroberfläche entspricht. Benutzt man eine Solarfolie als Abdeckung gegen Wärmeverlust, benötigt man nur etwa 50 bis 60 Prozent der Wasseroberfläche als Kollektorfläche.
Sogar bei bewölktem Himmel kann durch diese Erwärmung mit Sonnenkollektoren bzw.- Absorbern eine Wassertemperatur von etwa 24 bis 29°C erreicht werden und eine angenehme Badetemperatur wird ermöglicht.