In den USA ist ein neuer Trend zu beobachten, der auch hierzulande langsam sichtbar wird: Immer mehr private Eigentümer von Pools bieten ihr Becken zur Miete an. Sie erzielen in Nordamerika durchaus beachtliche Erträge. Auf der Plattform „Swimply“ werden einige Pools für mehr als 100 US-Dollar pro Stunde angeboten. Explodiert sind Angebot und Nachfrage im Rahmen der Pandemie. Stetig mehr Menschen waren auf der Suche nach Optionen, um Sport zu treiben oder die Kinder zu beschäftigen – und dies unter Einhaltung der Abstandsregeln.
Pandemie brachte Pool-Anbietern in den USA zahlreiche neue Aufträge
Private Pools zur Miete sind in Pandemiezeiten offensichtlich eine gute Methode, um trotz Abstandsregeln fit zu bleiben oder im kühlen Nass Spaß zu haben. Allerdings lässt sich nicht auf den ersten Blick erschließen, weshalb auch die Zahl der Angebote in den USA explodiert ist. Die Erklärung von „Swimply“ ist allerdings einleuchtend: Dort haben sehr viel mehr Menschen als hierzulande einen Pool oder spielten mit dem Gedanken einer entsprechenden Anschaffung. Die Pandemie wirkte als Treiber, solche Pläne auch umzusetzen. Schließlich war beispielsweise der Gang ins Fitnessstudio plötzlich versperrt. Deshalb bekamen die Pool-Anbieter in Nordamerika zahlreiche neue Aufträge. Sie sollten Becken bauen, modernisieren oder erweitern. Weiterlesen