Selbst erfahrene Poolbesitzer sind sich häufig nicht darüber im Klaren, dass der Stahlmantel des eigenen Schwimmbeckens sehr wohl rosten kann. Wer sein Becken nicht gut pflegt oder regelmäßig kontrolliert, hat schließlich das Nachsehen. Außerdem sollte nicht die Wasserqualität vernachlässigt werden, die eine wichtige Rolle für Sauberkeit und Verschleiß der Einbauteile spielt.
So entsteht Rost
Oft entwickeln sich Rostrückstände in einem langsamen, meist schleichenden Prozess über den Winter hinweg. Die Auswirkungen zeigen sich meist erst im Frühjahr, wenn der Pool für die neue Badesaison auf Vordermann gebracht werden soll. Von unschönen Rostflecken können dabei nicht nur das Poolzubehör betroffen sein, sondern auch die Stahlwand des Beckens. In der Regel entsteht Rost nur, wenn die äußere Schutzschicht des Stahlmantels verletzt ist. Hierbei reichen bereits kleinere Kratzer aus, um die Schutzschicht entscheidend zu verletzen. Wurde das Becken nicht in den Boden gelassen, sondern steht einfach nur auf dem Rasen, tragen die äußeren Umstände ihren Beitrag dazu. Mit der Zeit korrodieren die betroffenen Stellen und rosten. Hinzukommt: Wenn das genutzte Leitungswasser einen hohen Anteil an Mangan, Kupfer oder Eisen besitzt, kann dies Verfärbungen am Stahlmantel führen. Weiterlesen